Jeans


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Was versteht man eigentlich unter Jeans?

Wer kennt sie nicht, die Erfolgsgeschichte von Levi Strauss und seinen robusten Arbeiterhosen.
Dabei geht der Begriff Jeans eigentlich auf eine ältere Form blauer Arbeitshosen zurück, deren blaue Einfärbung aus Genua stammt.
Der von Strauss eingesetzte Stoff erhielt entsprechend seines Herstellungsortes Nimes die noch heute gebräuchliche Bezeichnung Denim.
Im Laufe der Zeit sind die Begriffe miteinander verschmolzen und versteht heute sowohl unter Jeans als auch Denim Baumwoll- oder Baumwollmischgewebe in Köpergratbindung mit dicken, festen Kett- und Schussfäden, wodurch das Gewebe extrem strapazierfähig wird.
Die klassische, unregelmäßige Einfärbung des Stoffes wird durch Verwendung eines eingefärbten Kettgarns und weißer Schussfäden erzeugt.

In welchen unterschiedlichen Formen kann Jeans heute auftreten?

Heutzutage gibt es ein breites Angebot an Jeansstoffen. Diese können in höchst unterschiedlichen Einfärbungen auftreten, wobei die blaue Variante immer noch die am weitesten verbreitetste ist. Es gibt auch unzählige bedruckte Bekleidungsstoffe, die Jeansqualität als Trägerstoff aufweisen.
Zudem kann nun auch das Gewicht des Stoffes extrem variieren, Extremwerte von 304 gr/lfm bis 787 gr/lfm sind hier keine Seltenheit mehr.
Insgesamt kann man sagen, dass die Stoffe mit Stretchanteil der klassischen Baumwollvariante immer mehr den Rang ablaufen und sich großer Beliebtheit erfreuen. Wofür wird Denim heute verwendet? Der Fantasie sind heute keine Grenzen mehr gesetzt. Leichte Vertreter werden für Blusen, Kleider, Kinderbekleidung etc. verwendet. Jeanshosen und –röcke sind jedoch nach wie vor gefragt.
Daneben erobern die Stoffe in Form von Taschen, Hüten etc. auch zunehmend den Accessoiresbereich. Vorteil der klassischen Blaufärbung bleibt dabei die Kombinationsmöglichkeit mit der gesamten Farbpallette.